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NEXUS PLEXUS 
Johanna Mangold & Sarah Huber
2024

Die Arbeit NEXUS PLEXUS besteht aus einer Holzkonstruktion, Kleinplastiken und einer Zwei-Kanal-Video-Installation mit Sound.
Das Holzobjekt, das durch die ausgeschnitzten Linien, Bleistift- zeichnungen und Anordnung von Linien und Symbolen wie ein Spielbrett anmutet, wird von einer Vielzahl von Kleinplastiken besiedelt. Die Linien und Symbole repräsentieren die Knoten- punkte eines Netzwerks, mit denen die Objekte alsVerkörperungen verschiedener Archetypen und Bewusstseinszuständen in symbolische Interaktion treten und verschiedene Prozesse des Bewusstseins abbilden.

Das Zwei-Kanal-Video, das auf zwei nebeneinander platzierten Bildschirmen abgespielt wird, zeigt verschiedene Sequenzen,darunter Realfilm sowie 2D- und 3D-Animationen, die sich zu einer collageartigen Komposition verbinden. Diese wird von analogen Synthesizer-Kompositionen und gesprochenem Text begleitet.

Die Arbeit spielt zum Einen mit Simulationstheorien, wie die des Phsysikers Thomas Campbell, die besagt, dass wir Avatare in einer von einem höheren Bewusstsein geschaffenen Realität seien, und zeigt zum Anderen verschiedene, an Rituale oder Spiele erinnernde, Handlungen, als Möglichkeit, sich in dieser Welt zu verankern bzw. um Kontakt zu einer anderen, inneren Welt aufzunehmen.

NEXUS PLEXUS bewegt sich zwischen Wissenschaft, Magie und Science Fiction, und soll die Betrachterinnen einladen, spielerisch neue Perspektiven einzunehmen, was die Wahrnehmung unserer Realität betrifft.

Videostills aus der Arbeit NEXUS PLEXUS / 2-Kanal-Video mit verschiedenen Sequenzen aus Realfilm, 2D- und 3D-Animationen und Sound

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